Meine Liebe ist die Grundlage meiner Wahrnehmung.
Nur in Liebe kann ich die Umstände verstehen, das Geschehen akzeptieren.
Wir alle kämpfen. Kämpfen gegen Rassismus, kämpfen gegen Ungerechtigkeiten, kämpfen gegen Umweltverschmutzung, kämpfen für Frieden.
Ja, kämpfen für Frieden - funktioniert irgendwie nicht so richtig.
Hmmm, vielleicht liegt es an der Wahrnehmung, die du hast, an den Urteilen, die du fällst, an der Bewertung deines Gegenüber, der Bewertung deiner Selbst, an der Bewertung der Welt.
Ich kann dir nur sagen, ich sehe eine wunderschöne Welt.
Ich sehe die Liebe in allem, was ist.
Ich sehe mich in allem, was ist, denn ich bin diese Liebe.
Ich sehe Magnolien, die blühen, ich sehe den Reiher im Fluß, ich sehe das hingemalte Herz auf der Parkbank. Ich fühle die Hagelkörner, die mir ins Gesicht prasseln, ich höre die Vögel am Morgen zwitschern. Ich sehe die Sterne am Himmel, ich sehe das Kind in die Pfütze springen. Und was ich sehe, ist Liebe. Was ich sehe, ist Freude. Was ich fühle, ist Leben.
Ich fühle Frieden, also gebe ich ihn. Ich fühle Liebe, also gebe ich sie.
Geben und nehmen sind in Wahrheit eins, denn so ganz in echt existiert sowieso nur Eins. Und das ist unendlicher warmer, haltender erfüllender, liebender Frieden.
Gut gell. Guck mal nach Innen, da ist der.
Und dann guck nach Außen, dann siehst du ihn.
Dann können wir ihn hier erschaffen.
